Zeitdruck und erschwerte Bedingungen

RoRo-Schiffe haben verlässliche und planbare Transitzeiten, und darauf kam es an.

Die Zeit für die Realisierung dieses Transports war knapp bemessen, die Anforderungen waren dagegen sehr hoch, denn die einzige Möglichkeit, die Waren in-Time zu verschiffen, bestand in einer Verladung auf ein RoRo-Schiff. „Gegenüber dem Breakbulk-Schiff verkehren RoRo-Schiffe im Liniendienst und haben daher verlässliche Abfahrts- und Transitzeiten“, so Christian Koch von unserem Hamburger Projektlogistik-Team.

Allerdings: Die Überlängen und -breiten der Anlagenteile erschwerten die Verladung an Bord. Zudem ließ die Beschaffenheit der Waren eine seemäßige Ladungssicherung im RoRo-Schiff nicht zu. Erfindergeist war gefragt!

Auf Mafi-Trailern wurden die überlangen Sendungsteile in das RoRo-Schiff verladen.

Spezialkonzept für Spezialwaren

„Auf Mafi-Trailern haben wir die überlangen und -breiten Sendungsteile an Bord des Schiffes gerollt. Dabei war es notwendig, die Trailer mit speziellen Aufbauten zu unterfüttern, um Stabilität für die Waren beim Be- und Entladen zu schaffen sowie den Kräften entgegenzuwirken, die bei Seetransporten auf die Waren einwirken können“, erklärt Sönke-Christian Koch.

Um nun auch an Bord des RoRo-Schiffes für entsprechende Sicherheit zu sorgen, haben unsere Projektlogistikspezialisten zusammen mit einem Stauplaner Sicherungskonzepte erstellt. „Es sind verschiedene Lashkonzepte zum Tragen gekommen – angepasst an die unterschiedlichen Eigenschaften der Sendungsteile“, so Christian Koch.


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